Krieg gegen Drogen

Ein Paradoxon der Fürsorge

drogen

Im Krieg gegen Drogen sterben mehr Menschen, als an Drogen. Durch den Krieg werden auch Kartelle gefördert, die die Illegalität und die internationale Verfolgung für ihr Geschäftsmodell nutzen was auch wieder viele Tote durch Gewalt zur Folge hat.

Der größte legale Drogenhändler ist unsere chemische Industrie, die medizinische Drogen wie Antidepressiva, Benzodiazepine, etc. die auch ein sehr hohes Suchtpotential entfalten, zu Wucherpreisen an die Gesundheitssysteme verkauft.
Besonders sticht hier Bayer hervor der das Heroin erfand, es bis zum Verbot millionenfach Bayers Heroinpastillen und ähnliches verkaufte und noch jetzt an der Substitution mit Methadon reichlich verdient.
Alkoholproduzenten haben wohl den höchsten Anteil am legalen Drogenhandel. Nichtstoffliche Abhängigkeiten wie Glückspiel sind in diesem Konsens nicht zu ignorieren, da diese normalerweise keine Erwähnung finden

Die Weltgesundheitsorganisation WHO gibt in Fürsorge für die armen Abhängigen, die aus medizinischem Blickwinkel richtige Empfehlung, Suchtstoffe und Drogen zu verbieten. Dass dies so negative Nebeneffekte entwickelt, konnte ja kaum erwartet werden bei mehreren hundert Millionen Betroffenen weltweit.

Staaten, die diesen aussichtslosen Krieg mit allen Mitteln führen und anderen Ländern aufzwingen ihre Kulturdrogen zu verbieten und durch Alkohol zu ersetzen, was dort zu fatalen gesundheitlichen und sozialen Entwicklungen führt. (z.B. in Indien)
Oder wie auf den Philipinen: Todesstrafe – für Selbstschädigung?

Ist es einem geistig gesunden, erwachsenen Bürger wirklich nicht zuzutrauen, eigenverantwortlich mit Medikamenten, Tabak, Alkohol und anderen Drogen umzugehen oder auch nicht? Hier herrscht noch ein erheblicher Mangel an Aufklärung und an dem Glauben an die bürgerliche Kompetenz Entscheidungen zu treffen die nur sie (den Bürger) selbst berühren.

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Alkohol – Der globale Rausch  leider nur eine Beschreibung, auf YouTube keine Wiedergabe mehr – wohl im Sumpf verschwunden..

DHS Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.

Drogen- und Suchtbericht 2019

Jahresbericht 2020 (pdf)

Drogen- und Suchtpolitik aus dem Wahlprogramm der Piratenpartei

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