Das Syndikat

Die Zeit ist reif, dem Beitragservice der öffentlich Rechtlichen einmal seine unnötige Schädlichkeit vorzuhalten. Tatsächlich ist die Radio- und Fernsehgebühr […]

Die Zeit ist reif, dem Beitragservice der öffentlich Rechtlichen einmal seine unnötige Schädlichkeit vorzuhalten.
Organized Crime 150556

Tatsächlich ist die Radio- und Fernsehgebühr nicht mit Personen, sondern mit Wohnraum verknüpft. Da wäre es ein Leichtes, die Gebühren sollten wie die Grundsteuer, (bei diesen Daten ist eine vollständige Liste eine Grundlage) vom Eigentümer eingezogen werden, der diese dann über die Nebenkosten abrechnen kann. Dadurch würde der Millionen an Beiträgen verschlingende, Beitragservice überflüssig. Aber die Besitzer von Häusern wurden stattdessen großzügig entlastet. Bei den Ärmeren sieht das schon anders aus – die werden systematisch fertig gemacht, damit sie ja nicht mehr auf die Füße kommen.

Eine Befreiung würde sich automatisch über Wohn- und Bürgergeld ergeben, ohne dass sich irgendjemand sonst darum kümmern müsste. Dazu käme der angenehme Effekt, dass den Sendern dann die gesicherte Menge fast aller möglichen privaten Beiträge ohne Beitragservice zur Verfügung stehen würden. Das soll ja angeblich der Beitragservice gewährleisten, was ihm aber in dieser Form nicht möglich ist. Stattdessen schafft dieses Syndikat einen nicht wieder gutzumachenden Schaden, ausreichende Verwirrung und Elend bei den Ärmsten im Land, die zum Teil trotz Wohnungslosigkeit Beiträge in Rechnung gestellt bekommen. Mehr als 1000 Personen sind hier auf Kosten der Beitragszahler beschäftigt und prügeln von diesen gutbezahlten Posten aus, auf die Ärmsten der Republik ein, die davon träumen, einmal so viel wie diese zu verdienen. Dass dieses, eigentlich obsolete, Syndikat überhaupt noch so existiert, hat schon ein Geschmäckle. Dass Richter hierbei unabhängig sein sollen, ist nicht erkennbar, wenn man die lange Liste der Prozesse ansieht. Dass ein Unternehmen so viele Prozesse führen muss, kostet den Beitragszahler Millionen an Anwaltskosten jährlich. Mit solch einem Klotz am Bein, wundert es mich nicht, dass die Sender nach mehr Geld fragen – es bleibt ja fast alles beim Syndikat.

Auch die öffentlich Rechtlichen trifft eine Mitschuld an diesen Zuständen. Obwohl die Gebühr für unabhängige Medien sorgen soll, geht von diesen, leider doch abhängigen Medien, auch gezielte Staatspropaganda aus. Dieser Trend ist mir erst bei Corona richtig aufgefallen, wo die öffentlich Rechtlichen einen wesentlichen Beitrag zur Spaltung im Land geleistet haben. Seither beobachte ich, wie die Propaganda immer spaltender auf die Gesellschaft einwirkt. Putin kann es auch nicht besser. Auch die Meinungsfreiheit der Bürger wird derart eingeschränkt, dass ehrliche Meinungen strafbar gemacht werden. Gilt nur noch die Wahrheit der öffentlich-rechtlichen?

Bei ca. 80Mio. € monatlich sind das ja keine Kleinbeträge, die hier eingesetzt werden sollen, um die Unabhängigkeit der Medien zu garantieren. Desto mehr Geld aber jemand zur Verfügung hat, desto einfacher ist er zu korrumpieren. Ein Effekt, der durch unverhältnismäßig hohe Gehälter noch forciert wird!

Es ist lediglich eine Frage der Gewichtung der Werte.


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Eine Antwort zu „Das Syndikat“

  1. Hans Dampf

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