betrifft uns alle
Ob in Russland, in Italien, Ungarn, der Türkei oder Israel, überall etablieren sich faschistische Regierungen. Das bedroht direkt die Freiheit aller Menschen auf dieser Welt. Auch der chinesische Kommunismus hat mehr autokratische als marxistische Züge. Im Iran und Afghanistan herrschen durchgeknallte religiöse Fanatiker nach mittelalterlichen Vorstellungen. Selbst Amerika muss sich heftigst gegen einen faschistoiden Ex-Präsidenten und seine bewaffneten Nationalisten wehren. Gerade Israel ist dabei sich in eine ähnliche Lage wie Deutschland in den 1940er Jahren zu bringen. Das war so nicht zu erwarten. Neben den fanatisch religiösen Diktaturen im nahen und mittleren Osten ist ein jüdischer Nationalfaschismus eine mittelalterliche Sichtweise die im Gegensatz zu den sonstigen Tönen stark rechts-nationalistische Züge aufweist.
Neben diesen Erscheinungen schwebt auch noch über allem das Diktat des Kapitals, das Länderübergreifend korrumpiert und so eine nicht unerhebliche Gefahr für den Weltfrieden und das Klima darstellt. Diesen Mächten muss entgegengewirkt werden um den nächsten Generationen überhaupt noch eine kleine Chance auf ein Überleben zu geben. Aus Machtgier und wegen der überall allgegenwärtigen Korruption wird der Planet Erde mit Vollgas an die Wand gefahren. In Demokratieen werden Dummheit und Angst eingesetzt um politische Ziele und Machtinteressen von Minderheiten durchzusetzen. In Deutschland ist das sehr gut an der Diskussion um die Bestrafung von Aktivisten, die auf diverse Fehler im Umgang mit unserem Planeten aufmerksam machen wollen zu sehen. Das eigentliche Thema, die Zerstörung unseres Planeten, wird nicht angesprochen da es den kurzsichtigen, kapitalistischen Interessen einer kleinen Minderheit unbequem ist und der reinen Gewinnmaximierung entgegen steht.
Um weltweit noch schlimmeres zu verhindern, müssen Kompromisse gemacht werden bei denen jeder etwas verliert, damit alle davon profitieren können.
- So war die chinesische Idee der ein-Kind-Politik ein guter Ansatz die Überbevölkerung in den Griff zu bekommen, die mit ihrem Energie- und Ressourcenbedarf sowie der Produktion an umweltschädlichen Abfällen gerade die Existenzaussichten zukünftiger Generationen stark einschränkt.
- Allerdings gehört zu globaler Einsicht auch Informations- und Bildungsfreiheit die erst die geistige Möglichkeit zur Einsicht in notwendige globale Veränderungen und Kompromisse ermöglicht.
- Durch unsere kapitalistische Weltordnung die sich durch sämtliche Regierungsformen zieht, ist derzeit die größte Sorge ein Wohlstandsverlust für existierende Generationen, anstatt den folgenden Generationen ein gesundes Leben auf diesem Planeten vorzubereiten, beziehungsweise zu ermöglichen.
- Religiöse Fanatiker, die ganze Regionen beeinflussen sind von Afghanistan bis in die Westtürkei eine große Gefahr, was aber in den Augen des Kapitals nicht wesentlich zu sein scheint. Saudiarabien, Quatar, Iran werden trotz eklatanter Menschenrechtsverstöße wegen ihren Öl- und Gasvorkommen hofiert, während andere Volksgruppen wie die Kurden, die uns im Gegensatz zur Türkei „wirklich“ gegen den internationalen Terrorismus des IS geholfen haben, ihren Gegnern überlassen werden.
Um derartige Diskrepanzen auszuräumen müsste weltweit Bildung ermöglicht und Kapital zur Selbsthilfe zur Verfügung gestellt werden. Nur so wird es möglich sein, auch zukünftigen Generationen ein Überleben zu sichern. Eine weltweite ein-Kind-Politik für 75 Jahre würde die Weltbevölkerung um ca. 50% reduzieren. Einheitliche Maßstäbe im globalen Energiemarkt und der Kunstoffproduktion wären dringend erforderlich, scheitern aber an Machtinteressen weniger Herrscher und an der in der Politik, System unabhängig, so weit verbreiteten Korruption. Die Ausbeutung ärmerer Länder muss hierbei genauso unterbunden werden, wie Diktaturen, autokratische und oligarchische Strukturen und religiöser Wahnsinn der Bildung, wie im Mittelalter durch die Kirche, verbietet oder einschränkt.
Eine Einwanderungspolitik wie sie in Deutschland vorgesehen ist, ist aus einigen Gründen klar abzulehnen. Eine Anerkennung internationaler Abschlüsse, ohne Überprüfung der tatsächlichen Wissensstände ist in einem scheingläubigen Land wie Deutschland unfair gegenüber der eigenen Bevölkerung, die für die Anerkennung im Beruf teure und schwierige Ausbildungsprozesse durchlaufen muss wo in vielen Ländern (auch europäische) Ausbildungspapiere gegen relativ geringe Bestechungsgelder ausgehändigt werden. Damit kann man nur auf dem Papier einen Fachkräftemangel beheben. Auch Multikulti ist eine Sackgasse, da dies die eigene Kultur ausschließt und eine Integration überflüssig macht. Kultur ist dort zu leben, wo sie entstanden ist. Das lernen von fremdenm Kulturen ist ja immer erwünscht und richtig aber das Leben nach unserer freien Kultur ist in vielen anderen Ländern nicht möglich. Meinungs und Redefreiheit, sexuelle Ausrichtung, Systemkritik und Religionsfreiheit sind in den wenigsten Ländern dieser Welt eine Selbstverständlichkeit. Aus diesem Grund kommen von dort viele Menschen zu uns um von unserer freiheitlichen Kultur zu profitieren. Dazu sollten diese sich aber auch unserer Kultur anschließen und nicht versuchen ihre Kultur und Sprache bei uns durchzusetzen. Eine Integration in ein Kultursystem beinhaltet auch das Zurückstellen von eigenen kulturellen Ansprüchen.
Wir sollten es Zeitnah verstehen uns von dem Irrsinn des Wirtschaftswachstums abzukehren!
Die Verunreinigung unseres Planeten hat schon extreme Formen angenommen. Inzwischen nehmen wir den Müll den wir verteilen schon wieder selbst in der Nahrungskette auf. Die Erwärmung und die Verschmutzung führt zu Wetterkatastrophen wie Dürren und Überschwemmungen die die Nahrungsproduktion erschweren was bei einer schnell wachsenden Population in den nächsten Generationen zu extremen Hungersnöten führen wird. Unsinnige Kriege und Machtkämpfe blockieren vernünftige Entscheidungen so nachhaltig, dass die Menschheit wohl nur noch ein paar Generationen auf der Erde verweilen kann.