Bürokratisches Monster statt Freiheit
Unser Bundesgesundheitsministerium ist strikt gegen einfache Lösungen bei der Legalisierung von Drogen. Dafür haben wir immer noch kein wirksames Werbeverbot für Alkohol, Zigaretten und Glückspiel, was aktuel schon eklatante Folgen für die sogenannte Volksgesundheit hat.
Das Modell des Spirituosenladens, des Tabakwaren- und des Drogenfachgeschäfts ist das einzig umsetzbare das Information und Jugendschutz gleichermaßen ermöglicht. In Verbindung mit einem stofflich gebundenen „Drogenführerschein“ eines zugelassenem Drogenfachgeschäfts als Nachweis dass man über die Droge (auch Alkohol und Zigaretten) die man erwirbt informiert ist, ist dies eine Möglichkeit Prävention und Jugendschutz relativ effektiv zu realisieren da man dadurch direkt den Konsumenten erreicht.
Beispiel eines Drogenführerscheins, der den Erwerb der Angegebenen Drogen im Drogenfachgeschäft, nach geltenden Regeln, ermöglicht.
Komplizierte Maximalmengen-Regelungen erhöhen den Kontrollaufwand erheblich und sind nicht Zielführend. Der Schwarzmarkt wird dadurch gefördert und Aufklärung findet kaum, bzw. nicht zielgerichtet statt. Auch der Jugendschutz steht ohne geregelten Zugang nur auf dem Papier und wird nicht realisiert.
Bedenken von einigen Politikern, dass die Zahlen der Konsumenten bei einer Legalisierung zunehmen beruhen auf Umfragen in den Ländern, wo tatsächlich mehr Menschen ihren legalen Konsum zugeben wie vorher ihren strikt verbotenen Konsum. Hauptsächlich sind hier auch Politiker zu erwähnen, die offiziell für die harte Droge Alkohol (ca. 75000 Tote jährl. in Deutschland) werben – das sollte jedem zu denken geben.
Zur Unterwanderung des Schwarzmarktes gehören auch angepasste Importvorschriften für Händler um die Drogen unter dem Schwarzmarktpreis anbieten zu können.
Der Krieg gegen Drogen ist definitiv der falsche Weg, fordert jährlich viele Menschenleben, stärkt kriminelle Organisationen und eskaliert die Gewalt.