Krieg gegen die Freiheit

wie lange noch ..

.. wollen wir das mit ansehen?

Die Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine sind unsäglich und werden fortgesetzt ..
Eine Chronik im offiziellen ukrainischen Telegram Kanal


Können wir damit leben?

  • Damit, nichts getan zu haben außer Geld geschickt und die Überlebenden aufgenommen zu haben?
  • Mit der Angst leben, dass nach einem Erfolg die Ukraine sicherlich nicht das Ende der „Operationen“ Putins erreicht sein wird?
  • Mit dem Bewusstsein leben, nicht wirklich hinter unserem freiheitlichen Gedanken zu stehen?
  • Dass sogar ein kleiner Abstrich von unserem Luxus zu viel Einsatz für die Rechte der Menschen ist?
  • Dass wir aus Angst vor wirtschaftlichen Nachteilen den Krieg Putins finanzieren?

Das ist feige und entspricht nicht dem Grundgedanken unserer freien Gesellschaften Menschenrechte zu achten und zu verteidigen. Einen Verrückten haben wir schon ausgebremst, das muss der Weltgemeinschaft nochmals gelingen. Dazu müssen aber alle zusammenhalten und auch etwas riskieren, denn Menschenrecht steht doch an erster Stelle – oder nicht?was will Putin damit erreichen?

Es werden wohl wenig Menschen dafür zu begeistern sein, sich einem russischen Reich anzuschließen.
Eine enttäuschte Russin vor den Trümmern ihrer Heimat
  • einem Reich, das keine Meinung neben der staatlichen Doktrin zulässt.
  • das in der heutigen Zeit seiner Bevölkerung freie Informationen vorenthält beziehungsweise „davor schützt“.
  • das Wahrheit unter Strafe stellt
  • ein Reich das frei nach dem alten Drehbuch „mein Kampf“ von Adolf Hitler handelt
  • das in den paranoiden militärischen Fantasien Putin eine Bedrohung durch freiheitliche Bewegungen in benachbarten Staaten sieht.
  • einem Reich das einen, über Jahre vorbereiteten, Angriffskrieg auf ein aufstrebendes Land ausführt, weil die eingeschleusten Kollaborateure nicht voran kommen.
  • einem Reich das wissentlich Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertreibt
  • einem Reich dem es egal ist, zigtausende Soldaten in einen sinnlosen Tod zu schicken
  • einem Reich in dem Günstlinge nach belieben zum Oligarchen erhoben, oder auch vernichtet werden
  • das Hunger und Armut der Bevölkerung für seine (nicht die des Volkes) Interessen riskiert
  • ein Reich das vor Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung nicht zurück schreckt

Wo sind unsere Ideale geblieben?

In Erinnerungen an vergangene Großmachtphantasien will sich wohl kein freier Mensch einem solchen Reich anschließen.
Da kann ich die Ukrainer gut verstehen, auch ihre Unzufriedenheit mit dem Westen, dessen Werte sie dort verteidigen, lieber tot als versklavt sein zu wollen. Nachdem sie schon vor Jahren dem Joch organisierter Desinformation entkommen waren und eine legitimierte, wirklich mehrheitlich anerkannte Regierung einsetzten und dadurch, trotz der anschließenden Annektion der Krim und den russischen Kollaborateuren im Osten, eine langsam aufblühende, freie Gesellschaft aufbauen konnten.

Wenn wir unsere Ideale von Freiheit und Menschenrecht ernst nehmen, müssen wir auch dafür gerade stehen. Navalny in Russland ist ein gutes Beispiel für die Vorgehensweise der russischen Föderation gegen Regimekritiker. Hier gibt uns der Mut der Ukrainer einen Maßstab und führt uns wieder vor Augen, dass Demokratie und Menschenrechte keine Selbstverständlichkeit sind.


Der mutige Protest einer Angestellten des russischen Senders „Perwy kanal“ mit einem Antikriegsplakat.
Die Aktivistin Marina Owsjannikowa¹ forderte die Menschen auf, der Propaganda keinen Glauben zu schenken und auf die Straße zu gehen um diesen Krieg zu beenden. – Die Redaktion blendet in Sekundenschnelle einen harmlosen Bericht ein, die Aktivistin wurde verhaftet.

Russisches Staatsfernsehen Perwy kanal

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